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Die Studien über Autorität und Familie umfassen drei Abteilungen. In der ersten Abteilung umreißen Horkheimer, Fromm und Marcuse in großen theoretischen Entwürfen die allgemeine kulturtheoretische, sozialpsychologische und ideengeschichtliche Dimension des Verhältnisses von Autorität und Familie. Die zweite Abteilung dokumentiert die empirischen Untersuchungen des Instituts. Dabei werden sowohl die Ergebnisse der einzelnen Erhebungen, etwa bei Arbeitern und Angestellten, bei Jugendlichen oder bei Arbeitslosen dargelegt als auch die angewandten Methoden und verfolgten Ziele erläutert. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Studien über Autorität und Familie umfassen drei Abteilungen.
In der ersten Abteilung umreißen Horkheimer, Fromm und Marcuse in großen theoretischen Entwürfen die allgemeine kulturtheoretische, sozialpsychologische und ideengeschichtliche Dimension des Verhältnisses von Autorität und Familie.
Die zweite Abteilung dokumentiert die empirischen Untersuchungen des Instituts. Dabei werden sowohl die Ergebnisse der einzelnen Erhebungen, etwa bei Arbeitern und Angestellten, bei Jugendlichen oder bei Arbeitslosen dargelegt als auch die angewandten Methoden und verfolgten Ziele erläutert.
Die dritte Abteilung enthält verschiedene Einzelstudien und Literaturberichte. So untersucht etwa Wittfogel "Wirtschaftsgeschichtliche Grundlagen der Entwicklung der Familienautorität", Mayer "Autorität und Familie in der Theorie des Anarchismus" oder Marcuse "Autorität und Familie in der deutschen Soziologie bis 1933".
Autorenporträt
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.
Rezensionen
"Es ist ein Verdienst des zu Klampen Verlages, die 'Studien' nach über 50 Jahren erneut geschlossen (und somit ihren ursprünglichen Zusammenhang wiederherstellend) vorgelegt zu haben." (Deutsche Zeitschrift für Philosophie)

"Das Buch ist ebenso solide wie ansprechend gestaltet" (Merkur)